Für die betrieblichen Abwicklung von IT-Kooperationen im E-Government besteht ein Bedarf nach einer von Bund und Kantonen gemeinsam getragenen Organisation, die über die föderalen Ebenen hinweg als Organisationsgefäss und kompetente Dienstleisterin der Verwaltung auftritt.
Zielzustand des strategischen Projekts
Gemäss Art. 9 der Rahmenvereinbarung schaffen Bund und Kantone die Voraussetzungen für die gemeinschaftliche Finanzierung und den Betrieb von Querschnittsleistungen, Basisinfrastrukturen und weiteren Leistungsangeboten.
Das strategische Projekt eOperations schafft die Voraussetzungen für eine gemeinsam von Bund, Kantonen und Gemeinden getragene Organisation, die über die föderalen Ebenen hinweg als Organisationsgefäss und kompetente Dienstleisterin für die Umsetzung von IT-Kooperationen der Verwaltung auftritt.
Mit dem Aufbau einer Organisation, die betriebliche und organisatorische Aufgaben kompetent übernimmt, wird die Nachhaltigkeit gefördert. Kooperationen sollen so schneller aufgebaut und organisiert werden können. Unnötige Mehrausgaben durch parallele Entwicklungen lassen sich eher vermeiden, so dass sich E-Government homogener und insgesamt schneller entwickeln. Erreicht wird dies, wenn fachliche Kompetenzen für die Abwicklung behördenübergreifender IT-Vorhaben gebündelt und einfach bezogen werden können und wenn Finanzierungsmechanismen zum Einsatz kommen, die eine solide Basis für die Weiterentwicklung gemeinschaftlicher Lösungen schaffen.