Die Vaudoise-Gruppe übernimmt die Aktienmehrheit an Epona AG. Die Annäherung der beiden Unternehmen, die im Juni 2021 begann, mündet damit in einem Zusammenschluss, um das Weiterbestehen der Genossenschaft Epona zu sichern. Als langjährige Partnerin von Epona möchte die Vaudoise-Gruppe dem Schweizer Leader im Bereich Tierversicherungen mit seiner 120-jährigen Geschichte neue Impulse geben. Zur Vaudoise Gruppe gehört bereits die Versicherung für Hunde und Katzen Animalia. Mit Epona setzt die Vaudoise zukünftig bei Tierversicherungen auf eine Mehrmarkenstrategie. Animalia und Epona werden auch in Zukunft zwei eigenständige Marken mit ihren jeweiligen Besonderheiten bleiben.
Die Vaudoise-Gruppe übernimmt eine Mehrheit an der Epona AG, die mit der Übertragung des Versicherungsgeschäfts aus der Epona Genossenschaft hervorgegangen ist und im Dezember von der Finanzmarktaufsicht (FINMA) genehmigt wurde. So sind alle Versicherungspolicen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und alle finanziellen Verpflichtungen von der Genossenschaft auf die AG übergegangen. Es handelt sich um die letzte Etappe einer Annäherung zwischen Epona und der Vaudoise-Gruppe, der langjährigen Genossenschafterin von Epona, die im Juni 2021 in die Wege geleitet wurde. Als Partnerin mit genossenschaftlichen Wurzeln und einer starken lokalen Verankerung will die Vaudoise-Gruppe Epona mit ihrer 120-jährigen Geschichte neue Impulse geben.
Seit 2016 ist die Vaudoise-Gruppe Eigentümerin von Animalia, der Kranken- und Unfallversicherung für Hunde und Katzen. Damit baut sie jetzt eine Multimarkenstrategie im Bereich Tierversicherungen auf. Auch in Zukunft bleiben die beiden starken Marken Animalia und Epona mit all ihren individuellen Besonderheiten unabhängig voneinander bestehen. Sie behalten ihre eigene Geschäftsführung und verfolgen ihre eigene Geschäftsstrategie.
Jean-Daniel Laffely, CEO der Vaudoise-Gruppe: «Unser Unternehmen und Epona haben die gleichen genossenschaftlichen Wurzeln. Diese Verbindung hat unseren Entscheid, in Epona zu investieren, sicherlich bestärkt. Genau wie Animalia hat Epona Potenzial in einem Markt, der im internationalen Vergleich noch nicht ausgereift ist. Wir freuen uns, das bestehende Team auf seinem Wachstumskurs zu unterstützen.»