Der Wanderungssaldo ist im ersten Halbjahr 2018 gegenüber dem Vorjahr erneut um 2,6 Prozent gesunken und lag bei 24 866 Personen. Ende Juni 2018 lebten 2 068 455 Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz. 68,4 Prozent der ständigen ausländischen Wohnbevölkerung stammten aus den EU/EFTA-Staaten.

Die Einwanderung in die ständige ausländische Wohnbevölkerung hat zwischen Januar und Juni 2018 im Vergleich zur Vorjahresperiode um 1,0 Prozent leicht zugenommen (+643 Personen). Gleichzeitig hat die Auswanderung um 5,3 Prozent zugenommen (+1867 Personen). Dies führte zu einem leicht tieferen Wanderungssaldo als in der Vorjahresperiode. Im laufenden Jahr sind bisher 64 473 Personen in die ständige ausländische Wohnbevölkerung eingewandert, 37 278 Personen sind ausgewandert.

Zwischen Januar und Juni 2018 sind gesamthaft 69 499 Staatsangehörige aus der EU/EFTA zur ständigen und nicht ständigen ausländischen Wohnbevölkerung eingewandert, um eine Arbeitsstelle anzutreten. Dies entspricht einer Zunahme von 340 Personen gegenüber dem Vorjahr (+0,5 Prozent).

Im gleichen Zeitraum sind 19 357 Personen im Rahmen des Familiennachzugs in die Schweiz eingewandert (-0,7 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode). 20,9 Prozent von ihnen kamen im Familiennachzug einer Schweizerin bzw. eines Schweizers.

Ende Juni 2018 lebten 2 068 455 Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz. Davon waren 1 415 411 Bürgerinnen und Bürger der EU/EFTA-Staaten und 653 044 Drittstaatsangehörige.

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