ewz und Organisation und Informatik der Stadt Zürich (OIZ)
bauen ein stadtweites Long Range Wide Area Network
(LoRaWAN) für die Realisierung von IoT-Anwendungen auf.
LoRaWAN ist ein Netzwerkprotokoll für die sichere, drahtlose,
energiesparende und bidirektionale IoT Kommunikation. «ewz
unterstützt die Smart City Zürich unter anderem durch die
Bereitstellung des Glasfasernetzes mit 272’800 Nutzungseinheiten
und durch die Realisierung des LoRaWAN. Mit dem
LoRaWAN ermöglicht ewz in Kooperation mit OIZ die Entwicklung
und Realisierung von vielen IoT-Anwendungsfällen»,
erklärt Arno Stark, Leiter des Geschäftsbereiches Digitalisierung
& Informatik von ewz, der für das Projekt verantwortlich
zeichnet. «Die Vernetzung von Daten, Sensoren und Applikationen
erlaubt neue und effizientere Lösungen für die Nutzerinnen
und Nutzer der städtischen Infrastrukturen ebenso wie
für deren Betreibende.»

«Der Akenza Core ist so etwas wie das Hirn der Datenflüsse»,
sagt Vikram Bhatnagar, Mitgründer und CEO von Akenza. «Die
Daten kommen über ganz unterschiedliche Kanäle herein,
das kann das Glasfasernetz, Funknetze wie LoRaWAN, ein
Mobilfunknetz, Bluetooth oder Gebäudeleitsysteme sein.»
Akenza sammelt, konsolidiert, verwaltet und verarbeitet diese
Datenflüsse auf dem Akenza Core IoT System, und visualisiert
die Daten, so dass man sie einfach verstehen, Erkenntnisse
gewinnen und Handlungen daraus ableiten kann. Die nötigen
IoT-Technologien kommen aus der Microsoft Azure Cloud. Für
die Stadt Zürich werden die Daten in den Microsoft Datencenter
in der Schweiz gespeichert. Für Vikram Bhatnagar ist
klar: «ewz, Akenza und Microsoft haben gemeinsam für die
Unterstützung und Umsetzung von IoT Anwendungen das
perfekte Ökosystem entwickelt, um in diesem Kontext den
Anforderungen einer intelligenten Stadt begegnen zu können.
Ich bin überzeugt, dass wir Zürich gemeinsam zu einer der
smartesten Cities von Europa, wenn nicht sogar weltweit,
machen können.»

www.akenza.com

Share.
Exit mobile version